Sag mir, wo ist die Zeit geblieben Lyrics
- Genre:Folk
- Year of Release:2024
Lyrics
Ich schreibe dieses Lied für dich, mein Herz war noch nie so schwer
Du warst mein treuer Ehemann, mein Sonnenlicht, mein Stern, ohne dich ist meine Welt so leer
Wir tanzten einst im Mondesschein, nur du und ich, ganz ohne Sorgen
So frisch verliebt, uns're Seelen war'n so frei
Lebten für heute und nicht für den Morgen
Doch dann kam der Krieg, du gingst fort, ließt mich allein
Doch dann kam der Krieg, du gingst fort, ließt mich allein
Kamst nicht mehr zurück, bist gefallen im Krieg, drum sing ich für dich dieses Lied, drum sing ich für dich dieses Lied
Sag mir, wo ist die Zeit geblieben
Menschen sterben, dennoch gibt es keinen Frieden
Wo sind die Lieder, die wir einst sangen
Wo ist die Liebe, die uns einst hat gefangen
Jetzt bin ich allein, vermisse dich Tag für Tag
Tränen in den Augen, lege Blumen auf dein Grab
Lege Blumen auf dein Grab
Ich seh' dein Gesicht in jedem Traum, so nah und doch so fern
Ritzten unsre Namen in die Rinde des Birkenbaums, umrandet mit Herz, darüber noch ein Stern
Hör' deine Stimme, wenn ich träume, wie ein sanftes Flüstern im Wind
Spür' deine Arme, die mich fest umschließen, doch die Realität mir all' diese Träume nimmt
Wir wanderten einst Hand in Hand, uns gab es nur zu zweit
Über Berge, durch Täler durch das gold'ne Land, kein Weg war für uns zu weit
Nun wein' ich bittre Tränen für dich, oh du mein treuer Mann
Nun wein' ich bittre Tränen für dich, oh du mein treuer Mann
Sag mir, wo ist die Zeit geblieben
Menschen sterben, dennoch gibt es keinen Frieden
Wo sind die Lieder, die wir einst sangen
Wo ist die Liebe, die uns einst hat gefangen
Jetzt bin ich allein, vermisse dich Tag für Tag
Tränen in den Augen, lege Blumen auf dein Grab
Lege Blumen auf dein Grab
Die Tage sind grau, die Nächte kalt
Mein Herz, es schreit, die Wunden so tief und so alt
Du gingst in die Schlacht, ließt mich zurück
Nun such' ich vergeblich nach dem verlor'nen Glück
Sag mir, wo ist die Zeit geblieben
Menschen sterben, dennoch gibt es keinen Frieden
Wo sind die Lieder, die wir einst sangen
Wo ist die Liebe, die uns einst hat gefangen
Jetzt bin ich allein, vermisse dich Tag für Tag
Tränen in den Augen, lege Blumen auf dein Grab
Lege Blumen auf dein Grab
Einst waren wir unzertrennlich, im Glück vereint
Doch nun wein' ich allein, nun wein' ich allein
Du, mein geliebter Ehemann, im Kriege verweht
Die Erinnerung bleibt, mir niemand nehmen kann, auch wenn die Zeit vergeht
Du bist viel zu jung gefallen, einer von vielen, der im Krieg verstarb
Drum sang ich dieses Lied für dich und für die anderen allen, werfe Blumen auf dein Grab
Drum sang ich dieses Lied für dich und werfe Blumen auf dein Grab