Unter Tage

Tief im Wald, bedeckt von Blättern, liegt ein Verschlag aus Eichenbrettern

Sie war so rein und wunderschön, so musste er sie zu sich nehmen

Viele Stimmen dort verhallten, doch diese Eine musste er behalten

Durch die Äste dringt kein Licht, tief im Wald; Vergissmeinnicht

Unter Tage ist es windstill, sie weint so bitterlich

Das Herz will, was das Herz will

Sei doch nicht so zimperlich,der beißt nicht!

Tief im Wald, das Kind scheint kränklich, die alte Kost scheint unbedenklich

Das, was lebt, das muss auch sterben, doch zartes Fleisch soll nicht verderben

Blut verschmiert, am Topf der Rost