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Kein Funke mehr Lyrics
- Genre:Rock
- Year of Release:2024
Lyrics
Dein Schweigen malt Muster an dunkle Wände
Die Stunden tropfen lautlos von der Zeit
Wir stehn in einer Leere, ohne Hände
Die uns halten, wenn der Schmerz uns treibt
Dein Blick versinkt in einem fahlen Morgen
Kein Spiegel zeigt, was zwischen uns geschah
Der Himmel hängt tief über unseren Sorgen
Wir atmen Rauch, wo früher Klarheit war
Wir leben von Fragmenten alter Tage
Ein Wort, ein Bild, ein Herzschlag, der verblasst
Die Liebe liegt verbrannt auf unsrer Waage
Kein Gleichgewicht, das uns noch fasst
Kein Funke mehr in diesem kalten Land
Wir greifen nach dem Nichts mit leerer Hand
Die Stille dröhnt, als wär sie unser Schrei
Zwischen zerbrochnen Träumen ziehn wir vorbei
Kein Funke mehr, der unsere Herzen wärmt
Kein Licht, das unser Schweigen noch umschwärmt
Wir stehen stumm vor einem leeren Meer
Kein Funke mehr, kein Feuer, kein Begehr
Im Korridor der alten Geschichten
Hängen Schatten wie vergilbte Fotos da
Wir wollten doch das Leben neu belichten
Doch Dunkelheit kriecht still durch jedes Jahr
Wir reden stumm, als hätten wir uns längst erklärt
Doch nur die Wände lauschen, kalt und leer
Die Narben auf der Seele unbemerkt
Kein Wort, das unsere Wunden je verwehrt
Ein Echo alter Stimmen in der Ferne
Verhallt, bevor es unser Herz erreicht
Wir stehen unter leblosen Laternen
Kein Licht, das uns vereint, kein Spruch, der weicht
Kein Funke mehr in diesem kalten Land
Wir greifen nach dem Nichts mit leerer Hand
Die Stille dröhnt, als wär sie unser Schrei
Zwischen zerbrochnen Träumen ziehn wir vorbei
Kein Funke mehr, der unsere Herzen wärmt
Kein Licht, das unser Schweigen noch umschwärmt
Wir stehen stumm vor einem leeren Meer
Kein Funke mehr, kein Feuer, kein Begehr
Vielleicht haben wir uns zu lang belogen
Zu lang die Augen vor dem Abgrund zugekniffen
Jetzt hängen wir in Stille festgezogen
Die Worte sind in grauen Nebel eingeriffen
Vielleicht ist dieser Weg das Endstation
Kein Zurück, kein Flüstern, das uns trägt
Wir ringen um ein letztes Fünkchen Lohn
Doch alles, was mal glühte, ist erlegt
Kein Funke mehr, nur Schnee auf kaltem Feld
Wir sehen uns zu, wie alles in uns fällt
Die Liebe, einst ein Feuer, glüht nicht mehr
Kein Herzschlag, der im Dunkeln uns beschert
Kein Funke mehr, nur dieses starre Licht
Ein bleicher Mond, der uns im Nichts anbricht
Wir ziehen einsam weiter ohne Ziel
Kein Funke mehr, kein Wort, das uns befiehlt
Kein Funke mehr, die Nacht wird endlos sein
Unsere Stimmen stumm, der Schmerz allein
Wir lassen los von dem, was niemals war
Kein Funke mehr, kein Morgen, klar.