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Craving Lyrics
- Genre:Hip Hop & Rap
- Year of Release:2024
Lyrics
Alle Jahre wieder schreib ich Lieder mit nem Beigeschmack
Als ob man grad rückwärts gegessen hat
Mein Notfallplan fängt meist schon montags an
Dann schraub ich mich zurück auf ein minimal
Mir wurd gesagt, dass das Leben nicht leicht wird
Aber nicht, dass die Hoffnung im Keim stirbt
War mir nicht klar, als ob man Hoffmänner einwirft
Und sich dann als sei nichts gewesen durch die Zeit schlürft
Auskotzt, weil sich Eindrücke eindringlich einnisten
Ohne Ausdruck zu finden, für was einen da heimsiecht
Elend, wohin ich nur denke, kein Heimsieg
Finde kein Ende, als ob ich auf Zeit spiel, das einzige was blieb
Ich und der Stift und die Taktik, alles was mich abfickt
In Reime zu schachteln, so stapeln sich Jahre in DIN A Formaten
Auf ihre Zielgruppe wartend, wie in Paint Ball Anlagen
In Schießscharten alle Jahre wieder an nem Lied basteln, welches die Thematik nah bringt wie Bierfahnen
Meine Worte sagen mehr als tausend Blicke von den Augen auf der Raufasertapete in der Küche
Ich schraub an meiner Sicht der Dinge bis der Sinn verschwindet in meim Hinterstübchen
Nimmer wieder finden unter Zwiebelschichten, is wie Hütchenspielen
Nur beim Texten fliest es aus den letzten Winkeln in Gesangskabinen; könnt ich Mantras beten
Meine Worte sagen mehr als tausend Blicke von den Augen auf der Raufasertapete in der Küche
Ich schraub an meiner Sicht der Dinge bis der Sinn verschwindet in meim Hinterstübchen
Nimmer wieder finden unter Zwiebelschichten, is wie Hütchenspielen
Nur beim Texten fliest es aus den letzten Winkeln in Gesangskabinen; könnt ich Mantras beten
Alle Jahre wieder schreib ich Lieder mit nem Nachgeschmack
Als ob man grad Napalm geatmet hat
Mein Masterplan hängt da am Nagel dran
Den andern Kram gilts noch an die Wand zu fahrn
Aber läuft schon von alleine, wenn auch angespannt
Linear und einseitig, allerletztes Abendmahl
Und hab ich erfolgreich einen weitren Tag verpasst
Spult sich erneut eine Schleife an Gedanken ab
Ich hab mich vertan, fing ja schon um acht Uhr an
Als ich dachte, ich hätt was geschafft und geschaffen
Da stand ich da, geschafft von dem blanken Belangen, dass
Ich so weit voran schritt aber ständig auf der Stelle trab
Immer wieder, selbe alte Leier, selber Firlefanz
Geht mir selber auf die Eier, blöd wenn man nicht hören kann
Man mit nem Weltempfang wien Sendemast ins rechteckige Smartphone starrt
Der letzte Teil der Seele bleibt als Artefakt mit schwachem Glanz
Meine Worte sagen mehr als tausend Blicke von den Augen auf der Raufasertapete in der Küche
Ich schraub an meiner Sicht der Dinge bis der Sinn verschwindet in meim Hinterstübchen
Nimmer wieder finden unter Zwiebelschichten, is wie Hütchenspielen
Nur beim Texten fliest es aus den letzten Winkeln in Gesangskabinen