Eiskalt Lyrics
- Genre:Hip Hop & Rap
- Year of Release:2022
Lyrics
Aufgewachsen im schönsten Viertel von Wien, ich bin dir ehrlich es nicht wie es aussieht
Du kannst mir gerne glauben oder nicht, doch selbst ich hab mal Drogen vertickt
Nicht so oft und nicht im großen Stil, doch mein Freund hatte die Finger im Spiel
Der Schein trügt, wenn der Schein trübt, und 100-mal war der Schein grün
Es ist echt schon traurig was für ein Menschen man wird, dich übertrifft die Gier
Und du triffst dich mit nem Freund, und er gibt dir das Zeug
Man nimmt's, um Schmerzen zu vergessen
Denn Schmerzen tun mehr weh als Brände von Zigaretten hätte ich fast Vergessen
Keiner tut das Leben schätzen, es ist echt so ätzend, man tut sein Leben verschwenden
Und am Ende im Sterbebett liegend, bekommt man plötzliche Triebe und neigt es zu lieben
Doch dann ist der Puls gestiegen, und man ist in den Himmel gestiegen
So schnell kann das Leben auch vorbei sein, nighttime schiebe X mal Depri's wie X mal Im moonlight
Denn mache mir Gedanken wie soll das weiter gehen, soll ich weiter gehen oder bleib' Ich weiter stehen
Kann es mal weiter gehen, jeder Zielt weit daneben, verfehlt das Ziel, denn man kann Talent nicht weitergeben
Weil jeder mit Stimme auf Beat denkt, er kann rappen, hat er Geld, denkt er, er kann Texten
Er kann mit fake Sachen flexen, doch den Traum besser als ich zu sein kann er direkt vergessen
Man muss mal bedenken, wie scheiße, es uns geht
Keiner versteht mein Problem, denn es hat keiner gesehen, Verstehst?
Schon von Anfang an hielt ich mein Kreis klein, doch kann mir vorstellen, dass es ein Kreis bleibt
Weil jeden, den ich freund nannte, hat sich verpisst, für immer und ewig ist nur noch ein Witz
Kann keinem mehr glauben, nicht mal mir selbst kann ich mehr trauen
Frage mich manchmal, wenn ich mal sterbe, würde jemanden um mich trauen
Es entstanden nur misstrauen, warum würde man den Mist trauen
Wahrscheinlich ist es Situationsbedingt, wenn man Drogen nimmt, dann weil es einen Grund gibt
Und in diesem Leben wird es nicht mehr möglich sein, Leuten zu helfen, denn es gibt Keine Möglichkeit
Wir saßen in ihrem Zimmer, haben über Trauma gesprochen, irgendein Hurensohn hat Ihr das Herz gebrochen
Nicht nur das, aber den Rest kann ich nicht sagen, Fragen über Fragen, warum hat sie Das ertragen
Schade man, es ist echt krank, jetzt zieht sie an Joints, bis sie endlich schlafen kann
So vielen geht es hier echt beschissen, ihr Alltag besteht aus täglichem kiffen
Und nicht die Drogen sind das Problem, sondern das soziale Privileg
Sehr viele Menschen sind nicht so Fame, mit vielen Menschen sind sie nicht so bequem
Finden allein zu sein sehr angenehm, man versteht's
Es geht nicht darum, wie viele Namen man kennt, sondern wer sich für keinen Namen Verstellt
In echt will jeder doch die Liebe lieben, ich nicht ich will lieber im Grab liegen
Weil Hand in Hand kommt bei mir nicht vor, und von Anfang an bleib' ich mir treu, hab ich Mir geschworen
Aber kennst du, dass du denkst, wie du niemals werden willst,
Und eines Tages bist du genauso und bemerkst es nicht
Wenn du dein jüngeres ICH triffst, würdest du ihm sagen, wie du jetzt bist
Würdest du es wagen in seine Augen zu schauen, würdest du dir selbst glauben oder Einfach nur weglaufen
Ich könnte es nicht tun, ich könnte ihm nie sagen ich habe mit Drogen zu tun
Ich könnte niemals sagen, dass ich rauche und trinke, ich ertrag' nicht seine Blicke
Wie sollte ich ihm erzählen, dass ich mich selbst vernichte
Bitte, wenn es die Möglichkeit gibt, ändere dich und verändere mich
Aber würde es was bringen, ändern sich die Dinge