Die fünfte Glocke ft. Thomas Weber Lyrics

Wo das Strenge mit dem Zarten

Wo Starkes sich und Mildes paarten

Mit züchtigen, verschämten Wangen

Sieht er die Jungfrau vor sich stehn

Von der Stirne heiss

Rinnen muss der Schweiss

Wie sich schon die Pfeifen bräunen

Dieses Stäbchen tauch ich ein

Mit dem Gürtel, mit dem Schleier

Reißt der schöne Wahn entzwei

Soll das Werk den Meister loben

Doch der Segen kommt von oben

Jetzt mit der Kraft des Stranges

Wiegt die Glock mir aus der Gruft

Dass sie in das Reich des Klanges

Steige, in die Himmelsluft