Hannes, der Seemann Lyrics

An der Küste von Bremerhaven, dort begann sein Traum,

Hannes, der Seemann, folgte dem Ruf der See,

Von Mulsum nach Bremerhaven, dort fand er sein Zuhaus',

Doch das Fernweh ließ ihn nie los, er musste hinaus aufs Meer.

Mit sechzehn Jahren, den Wind in den Segeln,

Lief Hannes fort, dem Horizont entgegen.

Die Eltern konnten ihn nicht halten, der Wunsch war viel zu groß,

Die Welt zu sehen, wie Freddy der Seemann, das war sein Los.

Hannes, der Seemann, den Klabautermann an seiner Seite.

Die Welt hat er bereist, von Norden bis zum Süden.

In jedem Hafen, in jeder Stadt, da ließ er ein Stück Herz,

Doch im Herzen blieb er immer, der Junge aus Bremerhaven.

In Japan blieb er liegen, ein halbes Jahr im Land,

Die Maschin' war defekt, doch Hannes blieb entspannt.

Er lernte fremde Sitten, sah den Kirschbaum blüh'n,

Doch die See, die rief ihn weiter, er musste wieder zieh'n.

Hannes, der Seemann, den Klabautermann an seiner Seite.

Die Welt hat er bereist, von Norden bis zum Süden.

In jedem Hafen, in jeder Stadt, da ließ er ein Stück Herz,

Doch im Herzen blieb er immer, der Junge aus Bremerhaven.

In den Bergen, fern vom Wasser, fand er seine Lieb',

Eine Frau, so schön wie'n Sommerwind, die er dann auch krieg'.

Sie brachten mich zur Welt, und Hannes blieb an Land,

Doch der Ruf der Wellen, der klang stets in seinem Verstand.

Hannes, der Seemann, den Klabautermann an seiner Seite.

Die Welt hat er bereist, von Norden bis zum Süden.

In jedem Hafen, in jeder Stadt, da ließ er ein Stück Herz,

Doch im Herzen blieb er immer, der Junge aus Bremerhaven.

Nun lebt er als Landratte, doch die See ist immer nah,

Im Traum segelt Hannes weiter, auf den Wellen, klar und wahr.

Die Sehnsucht nach der Ferne, die trägt er tief im Sinn,

Denn einmal Seemann, bleibt immer Seemann, das Meer trägt seinen Klang dahin.