Verlorene Flamme, Neue Hoffnung Lyrics

Die Glocken klingen leise in der Ferne,

Ein Zeichen einst, doch jetzt so leer und kalt,

Die Kirchenbänke bleiben unbesetzt,

Ein Zeitalter des Glaubens, das verhallt.

Wo einst die Worte Luthers laut erklangen,

Und Bibelworte Menschen Herz berührten,

Da herrscht nun Schweigen, dunkle Leere,

Die Flamme des Glaubens ist vergangen.

Sie predigen Begierde und Weltlichkeit,

Verleugnen Christi Wort und seine Liebe,

Die wahre Schrift, sie wird verhöhnt,

Gottes Zorn ist hier, kalt und gekrönt.

Wo ist der Gott, den Luther ehrte?

Seine Thesen weinten gegen Sünde,

Doch heute herrscht in Kirchen Stille,

Die einst von Gottes Wort erfüllt war.

Wohlstand, Frucht aus Treue der Alten,

Jetzt voller Stolz, Gottes Segen missachtet.

In Gier und Hochmut fliehen die Seelen,

Fern vom Licht, das einst bewacht.

Oh, Deutschland, Land der Reformation,

Deine Kirchen sterben, so langsam hin.

Dunkelheit hat sie übermannt,

Gefangen in der Finsternis.

Gott hat sie dem Fleisch übergeben,

Sie tauschten Wahrheit gegen Lügen.

Die Weisheit wird nicht mehr gesucht,

Gottes Licht im Herzen verflucht.

Die Glocken klingen leise in der Nacht,

Eine Mahnung an vergangene Pracht.

Durch Treue wird die Kirche blühen,

In Christus wird der Glaube glühen.