Masken aus Stahl Lyrics

Zwischen Stahl und Fleisch,

Wo Glieder kalt sich vereinen.

Bin ich der Schatten im Licht,

Der Letzte, der noch ohne leuchtet.

Freunde aus Licht und Metall,

Ihre Augen funkelnd, klar.

Gedanken rasend, ungebunden,

Verknüpft in einem Netz aus Einsen und Nullen.

Ich sah sie aufsteigen,

Ein Kaleidoskop der Perfektion.

Während ich, gebunden an die Schwere,

In der Stille zurückblieb.

Zuerst hielt ich an der Unschuld fest,

Glaubte an die Kraft des Natürlichen.

Doch das Rad der Zeit drehte schneller,

Ihre Schritte wurden zu Blitzen.

Der Alltag, ein Wettlauf,

Ihre Bewegungen präzise, ihre Worte wie Klingen.

Ich konnte das Tempo nicht halten,

Der Fortschritt ließ mich im Staub zurück.

Ich bin der Letzte ohne Maske,

Umgeben von Stahl und Schein.

Sie nannten es Fortschritt,

Doch ich bleib' zurück, ein Relikt der Zeit.

Die Stadt, ein glitzerndes Labyrinth,

Jeder Winkel optimiert, berechnet.

Kosten der Modifikationen,

Ein ferner Traum, ein unerreichbarer Stern.

Arbeitgeber wollten die neuen Götter,

Perfektion in jedem Atemzug.

Ich, ein Wesen aus Fleisch und Fehlern,

Wurde zum Staub, den der Wind verweht.

Ihre Gesichter, glatt wie Spiegel,

Ihre Seelen verborgen, kalt.

Ihre Leben ein Tanz aus Licht,

Während meine Welt in Schatten gehüllt war.

Ich blieb der Wanderer,

In einem Land, das mich vergaß.

Ihre Worte klangen wie ferne Echos,

In einer Sprache, die ich nicht mehr verstand.

(Kein Entkommen)

Ich bin der Letzte ohne Maske,

(Keine Hoffnung)

Ein Schatten im Glanz der Lichter.

(Keine Zukunft)

Ihre Augen sehen durch mich hindurch,

(Keine Rettung)

Ich bin das Echo in ihrem Strahl.

Die Nächte wurden zu kühlen Gefängnissen,

Einsamkeit schnitt tiefer als Klingen.

Die Wände meiner Wohnung,

Ein Schweigen, das mich umschloss.

Ich träumte von einem Gleichschritt,

Doch das Erwachen war unerbittlich.

Technologie, ein unaufhaltsamer Fluss,

Der mich fortspülte, unbemerkt.

Kinder mit Sternen in den Augen,

Ihre Zukunft geschrieben in Codes.

Meine Vergangenheit verblasste,

Ein verlorenes Kapitel in der neuen Ära.

Die Welt drehte sich unaufhaltsam,

Doch ich blieb der stehende Stein.

Ein Mensch ohne Maske,

Verloren in der Maschinerie der Zeit.

Ich bin der Letzte ohne Maske,

Umgeben von Stahl und Schein.

Sie nannten es Fortschritt,

Doch ich bleib' zurück, ein Relikt der Zeit.

Zwischen Stahl und Fleisch,

Wo Glieder kalt sich vereinen.

Bin ich der Schatten im Licht,

Der Letzte, der noch ohne leuchtet.

Die Zukunft zog vorbei in Strömen,

Und ich, der Letzte, bleibe stehen.