Realität

Das Wasser ist seicht, ein Ort, wo sich alles gleicht

Zwischen Gestern und Morgen, treibe ich verloren

Jeden Abend, vor dem Schlafengehen, schau ich noch kurze drei, vier Stunden in andere Leben

Zwischen meinen Wänden ist's ja nicht schlecht, doch die Leute um mich rum sind halt nicht ganz so nett

Wie die im Interview dort mit den perfekten Leben und was spricht denn schon dagegen, ihnen Raum zu geben

Im Herzen, in den Gedanken, und so taumle ich wankend

Raus auf einen Steg und falle plötzlich aus meiner Realität

Setzten sich fest, in den Gedanken und so taumle ich wankend

Raus auf einen Steg, dann wird's kalt und nass, ich verlier meine Realität

Alles verschwimmt, ich seh mich nicht mehr, verirrt in fremden Leben und in mir ist's leer